Angesichts der weiterhin bestehenden Pandemie-Beschränkungen hatte der Landesportbund NRW zu der Aktion trotzdemSPORT aufgerufen. Im Zeitraum vom 15. Dezember 2020 bis 31. Januar 2021 waren alle Sportler*innen in den Vereinen Nordrhein-Westfalens aufgerufen, in virtuellen Teams Punkte zu sammeln. Ausgelobt waren Siegprämien für die besten fünf Teams nach Punkten und Zeit in verschiedenen Kategorien. Der RC Endspurt Herford war mit insgesamt 20 Sportler*innen in drei Teams am Start.
Initiator des Ü60-Teams, Wolfgang Meier, konnte seine Vereinskollegen Dr. Stefan Hoischen, Volker Stackebrandt, Dietmar Wallenstein, Michael Schulte und Hansjörg Seidel für die Aktion gewinnen. Als langjährige Radsportler mit Leib und Seele stand für die Teammitglieder die Bewegung auf zwei Rädern im Vordergrund. Aber neben Rennrad, MTB und Spinning-Bike wurden auch Punkte beim Schwimmen sowie in Lauf- und Wanderschuhen gesammelt. Spitzenreiter im Team waren Michael Schulte und Stefan Hoischen mit 147 und 143 aufgezeichneten Workouts.
Ein ganz toller Film in der WDR-Mediathek - mit viel Radsport aus Bielefeld...
Scheckübergabe für das Gewinnerteam „RTB Senioren“ (von links):
Monika und Reinhard Schnatmann, Diethelm Krause (Vizepräsident Finanzen Landessportbund), Uwe Stork (2. Vorsitzender Gemeindesportverband Borchen), Burkhard Thiele (1. Vorsitzender Rad-Treff Borchen), Christa und Norbert Lages, Hellmuth Fischer.
Die Zeiten sind wie sie sind, es gilt das Beste daraus zu machen. Das hat sich auch der Landessportbund NRW gedacht und unter dem Motto #trotzdemSPORT einen Wettbewerb für Vereinsgruppen in NRW ausgelobt, bei dem es attraktive Geldpreise zu gewinnen gab. Mitmachen konnten Gruppen von jeweils bis zu 10 Sportlern in den verschiedensten Sportarten - vom Rudern, über das Fahrradfahren bis zum Yoga. Aufgabe der Gruppen war es, vom 15. Dezember 2020 bis zum 31. Januar 2021 – ob drinnen oder draußen – so viel Sport zu treiben, wie möglich. Gewertet wurde nach zwei Kriterien. Zum einen nach den gesammelten Punkten, die nach einem Umrechnungsschlüssel für die verschiedenen Sportarten vergeben wurden, und zum anderen nach der Dauer der sportlichen Aktivität.
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Schloß Holte-Stukenbrock – Rosemarie Wittwer ist tot. Sie starb mit 77 Jahren nach langer Krankheit. Mehr als drei Jahrzehnte war sie ehrenamtlich für den Radsport tätig, im Verein und als Kommissärin des Radsportverbandes NRW. Sie brauchte nie laut zu sein, verfügte die gesellige Ostwestfälin doch über enormes Fachwissen und Geschick. Mehrere Generationen von Sportlern hat sie auf der Bielefelder Radrennbahn an der Heeper Straße begleitet. Auch in stressigen Situationen behielt sie die Ruhe und den Überblick.
Ihr ganzes Leben war Radsport. Der eigene Nachwuchs und Enkel waren bei Deutschen Meisterschaften und auch international auf vorderen Plätzen vertreten und holten Medaillen. Das machte sie auch ein bißchen stolz, bleib dabei aber immer neutral. 2011 hat sich Rosemarie Wittwer dann etwas zurück gezogen und den Platz für Jüngere frei gemacht. Für sie war die Aufgabe wichtig und nicht die Person. Als Anerkennung für die 30 jährige Tätigkeit wurde ihr die Verdienstnadel des Radsportverbandes NRW überreicht.
Ein „Mensch“ im besten Sinne des Wortes hat uns verlassen und eine ruhige Stimme, die noch so viel zu sagen hatte, ist verstummt. Sie fehlt schon jetzt. Danke, „Rosi“ Wittwer.
(Text: Stefan Rosiejak, Foto: Neue Westfälische)
26.06.2022, 00:00 Uhr Freckyo RTF |
03.07.2022, 00:00 Uhr RTF Haller Berg- und Talfahrt |
17.07.2022, 00:00 Uhr RTF RSC Rietberg |
30.07.2022, 00:00 Uhr Libori-RTF Schloß Neuhaus |
13.08.2022, 00:00 Uhr Lippstädter RTF |